Source: Creating-web Blog

Creating-web Blog Showcase: Automatisierung in der Grafik

DIE CHALLENGENeben einem erfrischenden Branddesign für pure Flavour sollten ebenfalls 60 Etiketten à 6 Varianten, also 360 Etiketten für die Aromen-Fläschchen erstellt werden.Die besondere Herausforderung dabei:Jedes Etikett unterscheidet sich hinsichtlich Farbe, Bild, Name, Inhalte, Füllmenge, MHD, Dosage und Barcode von den anderen. Des Weiteren sollten von jedem Einzelprodukt einheitliche Packshots für den Webshop und die Printunterlagen erstellt werden.DIE LÖSUNGDer Aufwand, die Etiketten alle von Hand zu setzen, oder zumindest per Serienbrief-Funktion zu generieren, wäre hier sehr hoch gewesen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass man den Überblick über Bilder, Strichcodes und Farben schnell verlieren kann. Also musste eine effektivere Lösung her, dachte sich Oliver, projektverantwortlicher Art Director bei creating-web, und hatte die Idee, die Etiketten über eine Datenbank erstellen zu lassen. Der Kunde musste hierfür nur eine Tabelle mit allen Namen, Zutaten, Mengenangaben, Dosage, MHDs und einer eindeutigen ID für den Barcode liefern. Da jedes Etikett die charakteristische Farbe des Aromas haben sollte, wurden anschließend Farbtöne definiert und in der Datenbank ergänzt. Per Programmierung wurden nun die Bild-Assets mit den Inhalten aus der Datenbank vereint, ein Strichcode erstellt und innerhalb 5 Minuten waren 360 druckfertige PDF-Etiketten inkl. Beschnittzugabe für pure Flavour erstellt. Die Vorarbeit dauerte zwar länger als 5 Minuten, aber spätestens als der Kunde zwei Tage vor Druck eine andere Etikettengröße wünschte, war auch er überzeugt, dass der Satz mit reiner Handarbeit hier fatal gewesen wäre.Um nun einheitliche Produktfotos zu erstellen, war schnell die Idee geboren, dies ebenfalls teilweise zu automatisieren. 60 Flaschen einzeln zu fotografieren und dabei für eine gleiche Licht-Bedingung und Ausrichtung zu sorgen, wäre einfach zu aufwändig gewesen. Flo, verantwortlich für 3D und Video bei creating-web, baute daher einen 3D-Dummy und feilte am Material, bis es richtig nach Glas anmutete. Anschließend wurden nur noch die bereits generierten Etiketten auf der Flasche platziert und das Bild konnte gerendert werden. Neben identischen Pack-Shots liegt der Vorteil auch hier klar auf der Hand: die fertigen Dateien sind transparent und können somit sofort ohne lästiges Freistellen auf anderen Hintergründen eingesetzt werden.Das Ergebnis, eine echte Teamarbeit, kann sich sehen lassen. Chris programmierte das Script, Flo generierte mittels 3D einheitliche und vor allem realistische Produkt-Shots und Alex kümmerte sich abschließend um die Printsachen für die anstehende Messe.Und hier gibt es die leckeren Aromen: www.pure-flavours.com

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